Feierliche Grundsteinlegung für neues Forschungsgebäude am DIfE

Dr. Birgit Schröder-Smeibidl und Prof. Tilman Grune haben heute gemeinsam mit Herrn Carsten Feller, Leiter der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sowie dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Matthias Kleiner, und zahlreichen weiteren Gästen aus Wissenschaft und Politik den Grundstein für das neue Labor-und Bürogebäude des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) gelegt.

Die Zeitkapsel für den DIfE-Neubau wurde am 11.Juni 2019 versenkt. Auf dem Bild v.l.n.r.: Dr. Birgit Schröder-Smeibidl (DIfE), Prof. Florian Schweigert (Universität Potsdam), MinDirg Carsten Feller (MWFK), Prof. Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft), Prof. Tilman Grune (DIfE), Katja Döpke und Alexander Gyalokay (Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten Berlin) Foto: Carolin Schrandt/DIfE

Die Zeitkapsel für den DIfE-Neubau wurde am 11.Juni 2019 versenkt. Auf dem Bild v.l.n.r.: Dr. Birgit Schröder-Smeibidl (DIfE), Prof. Florian Schweigert (Universität Potsdam), MinDirg Carsten Feller (MWFK), Prof. Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft), Prof. Tilman Grune (DIfE), Katja Döpke und Alexander Gyalokay (Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten Berlin) Foto: Carolin Schrandt/DIfE

Prof. Tilman Grune (re.) im Gespräch über das Neubauprojekt mit Carsten Feller vom MWFK (m.) und dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Mathias Kleiner (li.). Foto: Carolin Schrandt/DIfE
Prof. Tilman Grune (re.) im Gespräch über das Neubauprojekt mit Carsten Feller vom MWFK (m.) und dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Mathias Kleiner (li.). Foto: Carolin Schrandt/DIfE

Der Neubau bietet auf ca. 2.600 Quadratmetern zentrale Räumlichkeiten für rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bund und Land finanzieren das Neubauprojekt mit insgesamt 20 Millionen Euro.

Nach mehr als zweijähriger Vorbereitungsphase haben die eigentlichen Bauarbeiten für das nach der Nobelpreisträgerin Gerty Cori benannte Forschungsgebäude am 13. Mai 2019 begonnen. „Wir freuen uns und sind stolz, den Weg bis zur Grundsteinlegung in knapp zwei Jahren erfolgreich gemeistert zu haben und danken allen Beteiligten, insbesondere auch den externen, mit der Planung beauftragten Unternehmen, für ihren großartigen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit“, erklärt Dr. Birgit Schröder-Smeibidl, administrativer Vorstand am DIfE.

Der Neubau soll das Humanstudienzentrum, die Biomaterialbank, moderne Labore und Büroräume beherbergen. „Im Gerty-Cori-Haus werden sehr verschiedene Nutzungen mit baulich unterschiedlichsten Anforderungen vereint. Ähnlich wie bei einem Tetrisspiel galt es, einen räumlich differenzierten Baukörper mit klarem kompakten Volumen zu entwickeln“, beschreibt Katja Döpke, verantwortliche Ingenieurin des Berliner Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner, den Planungsprozess. Ziel der Architekten ist es, einen klaren Bezug zu den bestehenden Institutsgebäuden zu schaffen und den Neubau in Einklang mit der angrenzenden Wohnbebauung zu bringen. So orientiert sich beispielsweise die Fassade mit ihrer Oberfläche an dem in Brandenburg verbreiteten gelb-grauen Klinker.

Die Fertigstellung des Gerty-Cori-Hauses ist für Ende 2021 geplant, so dass dort voraussichtlich Anfang 2022 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einziehen und dann an diesem Ort untersucht, geforscht und gearbeitet werden kann.

 


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