Die Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern
Innerhalb des Forschungsschwerpunkts 2 arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DIfE daran, den Menschen mehr gesunde Lebensjahre zu schenken.
Nach Angaben des statistischen Bundesamts ist in Deutschland rund jeder Fünfte 65 Jahre oder älter. Somit erhöhte sich die Zahl älterer Menschen in den letzten 20 Jahren um über 36 Prozent. Älterwerden geht oft mit Lebensqualität einschränkenden Prozessen und schweren Krankheiten einher: Übergewicht und Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Krebs und Herzleiden, Abbau der Muskelmasse, Gebrechlichkeit, Verlust der Mobilität und Unabhängigkeit, Erhöhung des Risikos für Knochenbrüche. Gerade in einer Gesellschaft, deren Mitglieder immer älter werden, gewinnt ein langes und gesundes Leben zunehmend an Bedeutung. Nach dem Motto „Gesünder leben, besser altern“ kann die Entwicklung neuer Ernährungsstrategien entscheidend dazu beitragen, die Gesundheitssituation der Ü50-Generation zu verbessern und nachteilige Wirkungen des Alterns möglichst lange hinauszuzögern. Um dafür die Basis zu schaffen, werden innerhalb des Forschungsschwerpunkts II die Ursachen ernährungsbedingter Beeinträchtigungen und Erkrankungen älterer Menschen erforscht. Im Mittelpunkt stehen dabei Untersuchungen der Muskulatur und der Knochenstruktur.
Gerade in einer Gesellschaft, deren Mitglieder immer älter werden, gewinnt ein langes und gesundes Leben zunehmend an Bedeutung.