NAKO Update zum Thema Ernährung
Die NAKO Gesundheitsstudie, kurz NAKO, verfolgt seit 2014 das Ziel, weitere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was die Ursachen für die Entstehung von Volkskrankheiten wie z. B. Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs sind.

Dafür werden deutschlandweit in insgesamt 18 Studienzentren 200.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Alter von 20-69 Jahren umfassend medizinisch untersucht und nach ihren Lebensgewohnheiten befragt. Dazu zählt auch das wichtige Thema Ernährung, dem sich die NAKO nun in einem kürzlich veröffentlichten Update näher gewidmet hat.
Die Ernährungserhebung in der NAKO Gesundheitsstudie ist darauf ausgerichtet, wissenschaftlich zu belegen, welchen Einfluss die Nahrungsauswahl auf die menschliche Gesundheit hat. Im aktuellen NAKO Update erfahren Sie, wie die Ernährung der Studienteilnehmenden mithilfe von verschiedenen Fragebögen und Biomarker-Analysen untersucht wird und was die Forschenden daraus ableiten können, um eine wissenschaftliche Basis für die zukünftige Krankheitsprävention zu schaffen.
Das DIfE betreibt seit 2015 das NAKO-Studienzentrum Berlin-Süd/Brandenburg und untersucht insgesamt 10.000 Teilnehmende. Das DIfE hat eine führende Rolle für die Untersuchungsmodule, die das Ernährungsverhalten und die körperliche Aktivität erfassen. Es entwickelte dafür bereits in der Pilotphase entsprechende Erhebungsinstrumente und statistische Analysemethoden. In der Hauptphase trägt es für diese Themenbereiche die Verantwortung und leitet die entsprechenden Kompetenzgruppen.
Das NAKO Update „Ernährung in der NAKO Gesundheitsstudie“ können Sie hier lesen.